Der Begriff „Trikolon“ wird häufig für ein literarisches Stilmittel verwendet, das in einer dreigliedrigen Steigerung besteht, die in einer Klimax mündet.
Genau diese Absicht verfolgte Martin Schley im vorliegenden Stück verfolgt. Ziel war es, einen einzigen musikalischen Gedanken (in Gestalt einer Zwölftonreihe) in drei Schritten zum Höhepunkt zu führen. Nach einem einleitenden Rezitativ und einer grotesken Polka schließt eine (in sich selbst ebenso dreiteilige) Passacaglia das Werk ab.